2018 gibt es die Grundstücke

Das neue Gewerbegebiet in St. Arnold an der Emsdettener Straße (l.) soll 14,4 Hektar groß werden. Der rote Kreis markiert den Ort der derzeitigen Ausgrabungen.

Bereits im Frühjahr 2016 nahm der Gemeinderat den Bebauungsplan für das neue, 14,4 Hektar große Gewerbegebiet östlich der Emsdettener Straße in St. Arnold in Angriff. Erst spät wurde der Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung eingeschaltet – ein Vorgang, der bei solchen Bodenprojekten eigentlich üblich ist. Dadurch und durch Arbeitsüberlastung der Behörde verzögert sich die Einrichtung des Gewerbegebietes bis heute –mit der Konsequenz, dass die Firma Ungrund aus Neuenkirchen als Großinvestor von St. Arnold Abstand nehmen und mit ihrer Investition (10 Millionen Euro, 100 Arbeitsplätze) nach Schüttorf ausweichen musste.

Im Mai 2017 fand die Untersuchung der Kampfmittelräumer statt, erst danach konnten die Archäologen anrücken – was am Mittwoch dieser Woche der Fall war. Nach dieser Arbeit, die zwei Wochen dauern wird, und einem Abschlussbericht von Archäologe Jentgens wird der Landschaftverband vorschlagen, wie an das Bodendenkmal erinnert werden soll; die Entscheidung liegt bei der Gemeinde. „Das ist noch offen“, sagte Bürgermeister Franz Möllering in dieser Woche. Er hofft, bald mit den Bauarbeiten starten zu können.

Der Flächennutzungsplan ist geändert, der Bebauungsplan muss noch folgen. Möllering hofft, Anfang 2018 den Baugrund vergeben zu können. „Zwei konkrete Anfragen von Neuenkirchener Firmen haben wir.“

Quelle: MV-Online

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