Ein Nachmittag im Zeichen der Freude

Kurzweilig und gemütlich beging die Katholische Frauengemeinschaft St. Arnold ihre Jahreshauptversammlung. Martha Naber wurde in diesem Rahmen für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

Kurzweilig und gemütlich beging die Katholische Frauengemeinschaft St. Arnold am Samstag ihre Jahreshauptversammlung – nach einem gemeinsamen Gottesdienst erstmalig im Saal des Landgasthauses Clemenshafen – und schloss damit das 74. Jahr der Gemeinschaft ab. „Merkt euch deswegen bitte alle den 22. Oktober,“ forderte Resi Kadell in ihrem Jahresbericht die versammelten Frauen auf und lud sie zum Festgottesdienst und -akt anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Kfd St. Arnold im Herbst ein.

Bei der Versammlung am Samstag stand allerdings noch nicht das Jubiläum des Vereins, sondern die diversen Ehrungen verschiedener Mitglieder im Vordergrund.

• Für 60 Jahre Treue wurde Martha Naber geehrt.
• Gleich sieben Frauen erhielten ein kleines Dankeschön für 50-jährige Mitgliedschaft: Christa Brune, Maria Bröker, Maria Flüthmann, Elisabeth Kötting, Maria Nieveler, Anni Silies und Anni Weist.
• Ebenfalls sieben Frauen – Emilie Lütke-Harmölle, Agnes Gravenhorst, Irmgard Kittelmann, Anni Silies, Hildegard Richter, Anna Wehmschulte und Brunhilde Brüning – wurde die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
• Waltraud Sendker, Mechthild Becker und Anita Ross erhielten Blumen als Dank für 30 und 35 Jahre aktive Mitarbeit.

Neu in den aktiven Dienst aufgenommen wurden Petra Arntzen als Kassiererin – sie löste Steffi Droste ab – und Monika Wessling. Sabine Kittelmann wurde als neues Mitglied geehrt.

Zuvor hatte das Leitungsteam in seinen Jahres-, Kassen- und Ausschussberichten auf ein ereignisreiches Jahr zurückgeblickt. Wallfahrten, Messen und Andachten hatten ebenso auf dem Programm gestanden wie Radtouren, Besichtigungen, Weihnachtsfeiern oder Ausflüge, beispielsweise zum Musical nach Wettringen oder zu einem Apfelhof.

Maria Rengers wies im Bericht des Festausschusses auch auf noch anstehende Veranstaltungen neben den Jubiläumswochen hin. Bereits in wenigen Wochen findet wieder der Frühlingsbasar der Frauengemeinschaft statt und auch verschiedene Busreisen hat das Team für die Mitglieder im Angebot.

Ich habe gehört, da haben sich drei Grazien angekündigt,“ leitete Pauline Erdmann dann zum ersten Sketch des Tages über, in dem drei Frauen sich überlegten, welcher Liturgische Gegenstand sie denn wohl sein wollten. „Ich wäre ja gerne das Evangelienbuch – dann würde mich der Pastor jeden Tag einmal küssen“, rückte eine schließlich heraus und hatte damit die Entrüstung ihrer Mitspielerinnen und die Lacher der Zuschauer auf ihrer Seite.

Wenig später machte auch die Bastelgruppe mit ihrer kurzen Aufführung rund um „Sparmaßnahmen im Altersheim“ noch einmal Stimmung und wurde damit ganz dem Thema des Nachmittags gerecht, der unter der Überschrift „Freude“ stand.

Quelle: MV-Online