Garde aus St. Arnold feierte Jubiläum

The Lion sleeps tonigt – heute schläft der Löwe: Einblicke aus dem Dschungel zeigte tänzerisch die Juniorengarde in ihrem Showtanz

 


Ein halbes Jahrhundert „Rote Funken“

Spaß-Ballett und Ballon-Künstler, Erinnerungen und Enthusiasmus: Alle Garden der „Roten Funken" gaben am Sonntag ein Tanz-Feuerwerk zu ihrem 50-jährigen Jubiläum.
Kaum waren die letzten Klänge der Karnevalssitzung in der „Stadthalle“ an der Josefschule am frühen Sonntagmorgen verklungen, standen Prinz Markus I. mit seiner Prinzessin Linda am Sonntagmorgen wieder auf der Bühne. Gemeinsam mit dem vollständigen Piraten-Elferrat, der sie mit Feuer und Schwert beschützte, sowie dem St. Arnolder Karnevals-Präsidium. Der Grund: Alle Garden der hauseigenen karnevalistischen Tanzgruppen, der „Roten Funken“, gaben ein Tanz-Feuerwerk zu ihrem 50-jährigen Jubiläum.

Spaß-Ballett und Ballon-Künstler

Mini-, Junioren- und Seniorengarde (letztere gleich zweimal: mit Garde- und Showtanz), sowie Gäste traten auf. Gäste wie das Tanzpaar Melanie Zeiger und Eric Miller von der Stadtgarde Rheine – sie tanzen seit sechs Jahren gemeinsam und waren 2015 norddeutsche Meister –, das Spaß-Ballett „New Dancers & Friends“ aus den St. Arnolder eigenen Reihen sowie der Zauberer und Ballon-Künstler Kai Sievering. Und dazwischen auf der großen Leinwand immer wieder Erinnerungen aus 50 Jahren Tanz-Leidenschaft in St. Arnold.Bürgermeister Franz Möllering betonte, die „Roten Funken“ seien der tanzende und lebende Beweis dafür, dass in St. Arnold der Karneval wächst, blüht und gedeiht. 1967 entstanden die „Roten Funken“ auf Initiative der St. Arnolder Familien Flüthmann, Ross, Segger und Bertels (MV berichtete am Donnertag). Uschi Flüthmann übernahm von Karnevalspräsident und Moderator des Morgens, Daniel Hölscher, und dem aktuellen Prinz Markus I. stellvertretend für alle Gründungsmitglieder die Ehrungen entgegen.

Geheimnisvoll und zauberhaft

Und dann sprühten nur noch die Roten Funken: Kunterbunt und mit kindlichem Enthusiasmus trat die Kindergarde auf. Die Juniorengarde kam direkt aus dem Dschungel, sie wissen, was „Pata pata“ bedeutet und überhaupt: The Lion sleeps tonight. Die Seniorengarde hielt es geheimnisvoll und zauberhaft, ließen auch mal eine Jungfrau verschwinden. In himmlischer Haltung und in Mönchs-Kutten kamen sie, doch auch der Teufel hatte eine Hand im Spiel: Die „New Dancers & Friends“ zeigten akrobatisch, dass das Leben zuweilen eine Gratwanderung ist.
Nur noch Party hieß es nach dem Finale. Dafür sorgte, wie schon am Abend zuvor, das Team von Frank Bütergerds.

 
Autor: Stefan Kösters
Quelle: MV-Online
 

 

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